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Das Qi bewegen, Yin und Yang balancieren.
Während einer Akupunktursitzung werden in individuell verschiedene Punkte feine Nadeln gesetzt. Durch diese Stimulation kann die körpereigene Regulierung in Bewegung gebracht werden und somit Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper sein – zur Vorbeugung, Stabilisierung oder Heilung.
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Die Natur beeilt sich nicht, und doch ist alles vollendet.
Laotse
Sie ist eine feinfühlige, energetisch-manuelle Rückenmassage, die mit hochwertigem
Johanniskrautöl durchgeführt wird. Möglicherweise leitet sie in Verbindung mit diesem Öl
die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben ein und soll Nerven beruhigen.
Vielleicht ist sie der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme im Bewegungsapparat, besonders
im Kreuzbeinbereich. Bei großen Wirbelsäulenproblemen, starken Schmerzen (z.B. Ischialgie)
oder sehr fester Muskulatur bzw. schwer verschiebbaren Wirbeln, ist sie eine ideale Vorbereitung
für die nachfolgende Dorn-Methode. Oder aber nach der Dorn-Behandlung, um die Wirbelsäule
noch mehr zu strecken.
Suchst du das Höchste, das Größte. Die Pflanze kann es dich lehren:
Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's! Friedrich Schiller
Die Mykologie – die Wissenschaft von den Pilzen, lässt sich ebenfalls tausende Jahre
zurückverfolgen. So wussten schon die Pharaonen um ihre heilsame Wirkung und auch
Ötzi, die 5300 Jahre alte Mumie, trug einen Birkenporling bei sich als man ihn fand
(u.a. zur Blutstillung, gg. Würmer, Verdauungsprobleme, antibiotische Wirkung).
Seit etwa 3000 Jahren ist sie fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Kräutermedizin,
welche sich hauptsächlich aus pflanzlichen und mineralischen Anteilen zusammensetzt.
Die moderne Mykotherapie-Anwendung der 14 wichtigsten Medizinalpilze und daraus
gewonnene Extrakte und Pulver, stützt sich heute auf wissenschaftliche Untersuchungen,
die weltweit bestätigten, dass diese Pilze eine Unmenge an wertvollen Mikronährstoffen
und bioaktiven Substanzen aufweisen:
alle 8 essentiellen Aminosäuren, Vitamine (B-Komplex, C, D3 und E), Mineralien und essentielle
Spurenelemente (wie Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen, Selen u.a.). Darüber hinaus fand
man sekundäre Inhaltsstoffe wie Polysaccharide, zu denen die bekannten Beta-Glucane gehören,
Triterpene, phenolische Derivate, Lektine und viele andere.
Die Hauptwirkungen dieser Inhaltsstoffe sind als antientzündlich, antioxidativ, antibakteriell,
antiviral, antitumoral, antimykotisch, leberschützend und blutzuckerregulierend bekannt und
zählen zu den sog. BRM (biological response modifiers). In der TCM werden sie darüber hinaus,
unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Eigenschaft auf die jeweiligen Organfunktionskreise, zur
Harmonisierung innerer Dysbalancen eingesezt.
Eine individuelle Kombination/Rezeptur einzelner Pilze in Form von Extrakten und Pulvern (Kapseln)
basiert auf der stattgefundenen Diagnostik.
Bleibe in deiner Mitte, um das Äußere zu beherrschen.
Laotse
Gua Sha ist eine medizinische Behandlungstechnik, die in verschiedenen Medizinsystemen
Südostasiens eine sehr lange Tradition hat.
Im Chinesischen bedeutet Gua 'pressen und streichen', Sha umschreibt in diesem Fall das
Vorhandensein einer oberflächlichen Blutstagnation oder auch einer akuten Erkrankung
die Schmerzen hervorruft. Um diese Zirkulationsstörung aufzulösen, wird mit einem weich
abgerundeten Instrument, meist aus Horn oder einem einfachen Deckel, auf geölter
Hautoberfläche ein 'Pressen und Streichen' in eine Bewegungsrichtung ausgeführt. Ziel ist
es, eine vorübergehende Entstehung von therapeutischen Petechien (kleine rote Punkte)
zu erzeugen, die das Austreten von Blut aus der Unterhaut anzeigen (ähnlich dem Schröpfen).
Wenn so das Sha an die Oberfläche tritt, entstauen sich die Leitbahnen/Meridiane und der
Qi-, Blut- und Lymphfluss wird angeregt.
Das Farbspektrum der Hautrötung und die Dauer des Abklingens geben wichtige
therapeutische Hinweise. Auch wenn zunächst ein anderer Eindruck entsteht, die Haut bleibt
vollkommen intakt und unverletzt.
Vor allem ist es notwendig, sich über den Zustand der Wirbelsäule zu
unterrichten, denn viele Krankheiten gehen von ihr aus.
Hippokrates von Kos
Die Wirbelsäule stellt mit dem in ihr sitzenden Nervenstrangsystem ein weiteres wichtiges
Verteilungsorgan für die im Körper- / Meridian-Netz fließende Energie dar. Sie ist das zentrale
Achsenorgan unseres Bewegungsapparates und zugleich die Schutzhülle für das Rückenmark.
Auch von ihm aus werden alle Funktionen der Extremitäten, Organe, Gewebe, ja jede Zelle in
ihren Funktionen im Körper gesteuert. Störungen der Wirbelsäulengelenke können sich deshalb
negativ auf die nervale Informationsleitung des Nervensystems auswirken. Jeder Wirbel ist über
das Nerven- aber eben auch über das Meridiansystem mit ganz bestimmten Organen verbunden.
Eine in ihrer Funktion unbeeinträchtigte Wirbelsäule ist also die Grundvoraussetzung für das Erlangen
einer guten Gesundheit. Da es aber im Laufe der Jahre durch Fehlhaltung und -belastung, Traumen
(physisch, psychisch), psychischer Belastung und Stress usw. zu Achsenveränderungen kommen
kann, haben sich oft einzelne oder meist sogar mehrere Wirbel aus ihrer Idealstellung herausgeschoben
und irritieren austretende Spinalnerven. Es entstehen Energie- und Stoffwechselblockaden. Stellen, an
denen sich die Zirkulation staut, können sich verspannen, anschwellen, röten oder auch entzünden,
letztendlich wird ein Schmerz erzeugt.
Mit dieser Methode gleiche ich zuerst Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstand aus und spüre
danach durch Tasten an den Dornfortsätzen fehlgestellte Wirbelkörper auf, die ich anschließend,
mittels einer mobilisierend-dynamischen Technik, in ihre vorgesehene Lage korrigieren werde.