Die Dorn-Methode | Susanne Jahnke Heilpraktikerin

Vor allem ist es notwendig, sich über den Zustand der Wirbelsäule zu

unterrichten, denn viele Krankheiten gehen von ihr aus.

Hippokrates von Kos

Die Wirbelsäule stellt mit dem in ihr sitzenden Nervenstrangsystem ein weiteres wichtiges

Verteilungsorgan für die im Körper- / Meridian-Netz fließende Energie dar. Sie ist das zentrale

Achsenorgan unseres Bewegungsapparates und zugleich die Schutzhülle für das Rückenmark.

Auch von ihm aus werden alle Funktionen der Extremitäten, Organe, Gewebe, ja jede Zelle in 

ihren Funktionen im Körper gesteuert. Störungen der Wirbelsäulengelenke können sich deshalb

negativ auf die nervale Informationsleitung des Nervensystems auswirken. Jeder Wirbel ist über

das Nerven- aber eben auch über das Meridiansystem mit ganz bestimmten Organen verbunden.

 

Eine in ihrer Funktion unbeeinträchtigte Wirbelsäule ist also die Grundvoraussetzung für das Erlangen

einer guten Gesundheit. Da es aber im Laufe der Jahre durch Fehlhaltung und -belastung, Traumen

(physisch, psychisch), psychischer Belastung und Stress usw. zu Achsenveränderungen kommen

kann, haben sich oft einzelne oder meist sogar mehrere Wirbel aus ihrer Idealstellung herausgeschoben

und irritieren austretende Spinalnerven. Es entstehen Energie- und Stoffwechselblockaden. Stellen, an

denen sich die Zirkulation staut, können sich verspannen, anschwellen, röten oder auch entzünden,

letztendlich wird ein Schmerz erzeugt.

 

Mit dieser Methode gleiche ich zuerst Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstand aus und spüre

danach durch Tasten an den Dornfortsätzen fehlgestellte Wirbelkörper auf, die ich anschließend,

mittels einer mobilisierend-dynamischen Technik, in ihre vorgesehene Lage korrigieren werde.