Suchst du das Höchste, das Größte. Die Pflanze kann es dich lehren:
Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's! Friedrich Schiller
Die Mykologie – die Wissenschaft von den Pilzen, lässt sich ebenfalls tausende Jahre
zurückverfolgen. So wussten schon die Pharaonen um ihre heilsame Wirkung und auch
Ötzi, die 5300 Jahre alte Mumie, trug einen Birkenporling bei sich als man ihn fand
(u.a. zur Blutstillung, gg. Würmer, Verdauungsprobleme, antibiotische Wirkung).
Seit etwa 3000 Jahren ist sie fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Kräutermedizin,
welche sich hauptsächlich aus pflanzlichen und mineralischen Anteilen zusammensetzt.
Die moderne Mykotherapie-Anwendung der 14 wichtigsten Medizinalpilze und daraus
gewonnene Extrakte und Pulver, stützt sich heute auf wissenschaftliche Untersuchungen,
die weltweit bestätigten, dass diese Pilze eine Unmenge an wertvollen Mikronährstoffen
und bioaktiven Substanzen aufweisen:
alle 8 essentiellen Aminosäuren, Vitamine (B-Komplex, C, D3 und E), Mineralien und essentielle
Spurenelemente (wie Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen, Selen u.a.). Darüber hinaus fand
man sekundäre Inhaltsstoffe wie Polysaccharide, zu denen die bekannten Beta-Glucane gehören,
Triterpene, phenolische Derivate, Lektine und viele andere.
Die Hauptwirkungen dieser Inhaltsstoffe sind als antientzündlich, antioxidativ, antibakteriell,
antiviral, antitumoral, antimykotisch, leberschützend und blutzuckerregulierend bekannt und
zählen zu den sog. BRM (biological response modifiers). In der TCM werden sie darüber hinaus,
unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Eigenschaft auf die jeweiligen Organfunktionskreise, zur
Harmonisierung innerer Dysbalancen eingesezt.
Eine individuelle Kombination/Rezeptur einzelner Pilze in Form von Extrakten und Pulvern (Kapseln)
basiert auf der stattgefundenen Diagnostik.