Klangschalentherapie | Susanne Jahnke Heilpraktikerin

Die Herkunft dieser Schalen wird in Nordindien und Nepal vermutet.

Beheimatet sind sie im asiatischen Kulturbereich vom Himalayagebiet,

über China, Thailand und Japan. Tibetische Klangschalen werden mit

einem Klöppel angeschlagen oder mit einem Holzstab durch Reiben

entlang des Schalenrandes zum Klingen gebracht. Dabei entstehen

Klänge, die nicht nur den Körper zu durchdringen scheinen, sondern

auch das Bewußtsein beeinflussen.

 

Während beim Hören die Schallwellen im Ohr in Nervenimpulse umgewandelt und zum Gehirn geleitet werden,

pflanzen sich diese Wellen auch im Körper durch seinen hohen Wassergehalt fort und versetzen das Gewebe

in feine Vibration. Sie bewirken so eine zarte Massage, die das Körperareal anregt mitzuschwingen und somit den

Stoffwechsel, sowie die Mikrozirkulation aktiviert.

 

Neben sehr individuellen Erfahrungen kommt es dabei meist zu einem Gefühl körperlichen Wohlbefindens und

angenehmer Entspannung bis hin zu einem sog. Alpha-Zustand (entspricht dem Zustand kurz vorm Einschlafen).

Das Hören dieser obertonreichen Klänge scheint das Bewußtsein zu durchdringen und erzeugt in vielen Fällen

ein Gefühl großer Geborgenheit. Auf diese Weise kann ein Zustand entstehen, in dem sich die Atmung entspannt,

die Muskeln lockern und Schmerzzustände aufgelöst werden können, denn die Schmerzwahrnehmung wird stark

durch psychische Aspekte wie Anspannung und Angst beeinflusst.

 

Während der Behandlung gehe ich auf bestehende gesundheitliche Probleme ein. Diese Therapie ist nicht nur für

Erwachsene, sondern auch für Kinder, z.B. mit Unruhezuständen oder zur Verbesserung der Körperwahrnehmung

sehr gut geeignet. Eine Klangschalen-Behandlung dauert etwa 50 min. Diese Zeit ist erforderlich, um den Klang- und

Schwingungsbogen aufzubauen, der die optimale Anregung und Tiefenentspannung erzeugt.