Das Bienenhonig über heilende Wirkung verfügt, wusste man

bereits in der Antike. Fast 4000 Jahre alte Dokumente bestätigen,

dass griechische Ärzte damals bereits eine Mischung aus Honig

und Johannisbrot als harnförderndes Mittel einsetzten.

Hippokrates benutzte ihn zu unterschiedlichsten Heilzwecken.

 

 

Neben der uns bekannten oralen Aufnahme des Honigs, lässt er sich jedoch hervorragend äußerlich

anwenden. So eignet er sich sehr zum direkten Einmassieren in die Haut. Auf diese Weise gelangen

alle wertvollen Inhaltsstoffe unmittelbar in den Organismus.

Mit den bei uns bekannten und üblichen Massageformen hat die Honigmassage äußerlich Ähnlichkeit,

doch funktioniert sie ganz anders. Bei ihr wird eine spezielle pumpend, saugende Massagetechnik

mit den Händen in Verbindung mit dem auf der Haut aufgetragenen Honig angewandt. So gelangen

nicht nur die Wirkstoffe des Honigs in den Körper, sondern es kann auch der Abtransport alter

Schlacken- und Giftstoffe aus dem Körpergewebe angeregt werden.

 

Während der Behandlung rötet sich die Haut allmählich, denn diese Massage regt stark die Durchblutung

des Rückens an. Parallel wirkt dieser Reiz auch über die Reflexzonen des Rückens stimulierend auf die

dazugehörigen Organe. Denn wie auch bei der Dorn-Methode und Meridianlehre können sich Störungen

der inneren Organe in den ihnen zugehörigen Zonen auf dem Rücken als Verspannungen und Schmerzen

äußern. Diese Behandlung wird auch an den Gelenken z.B. bei Arthrose, Rheuma... eingesetzt.